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15. Dezember 2021

Nachgefragt – Andreas Wöhler stellt sich vor

Der gelernte Speditionskaufmann Andreas Wöhler ist seit dem Jahr 2000 bei Züst & Bachmeier als Projektmanager tätig und leitet seit Juli 2021 nun die Niederlassung Nürnberg. In einem kurzen Interview stellt er sich und seine Ziele am Standort vor.

Herr Wöhler, wie sind Sie zur Großraum- und Schwerlastlogistik gekommen?

„Das Thema begleitet mich bereits seit meiner Ausbildung. Schon dort gab es Berührungspunkte zur Projektlogistik und seither habe ich mich dann genau darauf dann spezialisiert. Zunächst für einige Jahre bei einer anderen großen Spedition und seit gut 21 Jahren nun bei Züst & Bachmeier Project.“

Das ist eine lange Zeit. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Züst & Bachmeier am meisten?

„Zunächst einmal sind wir ein eingeschworenes Team aus langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das auch die herausforderndsten Aufgaben gemeinsam meistern kann. Außerdem sind die Projekte sehr abwechslungsreich – ob es nun die besonderen Maße bzw. Gewichte der Ladung, spezielle Anforderungen des Transports oder die Relationen sind. Oftmals müssen wir zu Besprechungen oder auch zur Begleitung von größeren Projekten vor Ort sein. Dadurch haben wir viel mit unterschiedlichen Kulturen und Menschen zu tun, was die Arbeit zusätzlich interessant macht.  Besondere Highlights waren für mich die Organisation und Begleitung eines Transports von Kraftwerkskomponenten in den Sudan sowie von 51 Transformatoren von Kroatien nach Alexandria, Ägypten. Dank unserer Kollegen vor Ort konnte ich bei einer Reise nach Alexandria sogar einen kurzen Abstecher zu den Pyramiden in Gizeh machen, die ich privat wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen hätte.“

Und wohin geht die Reise mit der Niederlassung Nürnberg? Welche Ziele haben Sie sich für den Standort gesetzt?

„Unser Schwerlastlogistikzentrum im Hafen Nürnberg ist ja bereits heute sehr gut aufgestellt: Eine trimodale Anbindung, großzügige Freilagerflächen und ein Hubsystem, das für bis zu 600 Tonnen schwere Ladung ausgelegt ist. Aber natürlich wissen wir: Da geht noch mehr. Und genau dieses Mehr wollen wir in naher Zukunft am Standort etablieren. Mit dem Bau einer Schwergutmontagehalle werden wir unser Portfolio stärken und zusätzliche Services aus einer Hand ab Nürnberg anbieten können. Die Planungen dazu haben bereits begonnen.“

Interessant, aber auch fordernd. Wie finden Sie privat den Ausgleich zur Arbeit?

„Einen Ausgleich finde ich insbesondere bei meiner Familie, meiner Frau und meinen beiden Kindern. Außerdem gehört in meiner Freizeit Bewegung in der Natur unbedingt dazu: Skifahren, Radfahren und Wandern hilft mir, den Kopf freizubekommen, damit ich wieder gut gerüstet bin für neue Aufgaben.“

Vielen Dank für das Gespräch!

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