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7. September 2017

Den schweren Sachen auf den Grund gehen

Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, heißt es im Volksmund.

Auch der „Multimodale Schwergutverkehr“, unter diesem Leitmotiv stand der 9. Spezialthementag der Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten (BSK), bedarf ausgeklügelter Konzepte, damit die Logistikkette nicht an Kleinigkeiten zerbricht.

Getroffen haben sich die Experten dieses Metiers in diesem Sommer am Nürnberger Standort einer Universal-Transport-Tochter, um die aktuellen Entwicklungen in der Branche zu diskutieren. Herr Karl-Heinz Webersberger konnte zahlreiche Schwergutspezialisten, aber auch Vertreter der Behörden wie Norbert Tiedemann, Stellvertretender Leiter des Referats Güterverkehr und Logistik im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Dr. Michael Fraas, Berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, in der Niederlassung im bayernhafen Nürnberg begrüßen.

Die Veranstaltung war durch zahlreiche Referate und anschließende Fachgespräche geprägt, die sich mit den unterschiedlichen Transportmodi und den Anforderungen an ein effizientes Supply Chain Management auseinandersetzen. Neben den Grußworten von Dr. Michael Fraas, zusätzlich zu seiner Rolle in der Nürnberger Politik auch Vorstand des Deutschen Wasserstraßen- und Schifffahrtsvereins Rhein-Main-Donau, und Norbert Tiedemann, der aus Ministeriumssicht auf die Herausforderungen des Infrastrukturausbaus und dessen Finanzierung hinwies, kamen Spezialisten für die unterschiedlichen Verkehrsträger zu Wort. An einem multimodalen Standort wie dem bayernhafen in der zweitgrößten Stadt des Freistaates wurden dabei nicht zuletzt auch die Vorzüge der Schiene und der Binnenwasserwege in der Schwergutlogistik diskutiert.

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